Hühnerfrikassee Oma Lores: Das Original Rezept für Genießer

Hühnerfrikassee Oma Lores – allein der Name weckt doch schon wohlige Kindheitserinnerungen, oder? Bei mir zumindest ist das so! Ich erinnere mich noch genau, wie der Duft von zartem Hühnchen, frischem Gemüse und dieser unvergleichlichen, cremigen Sauce durch Oma Lores Küche zog. Es war ein Fest für die Sinne und ein Garant für glückliche Gesichter am Esstisch.

Hühnerfrikassee ist viel mehr als nur ein Gericht; es ist ein Stück deutsche Küchentradition. Seine Wurzeln reichen weit zurück, und es hat sich über Generationen hinweg als ein Klassiker etabliert. Ursprünglich als Möglichkeit, übrig gebliebenes Hühnerfleisch zu verwerten, hat sich das Frikassee zu einem Gericht entwickelt, das für besondere Anlässe zubereitet wird – oder eben, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen.

Was macht Hühnerfrikassee Oma Lores so besonders? Es ist die perfekte Kombination aus zartem Hühnchen, knackigem Gemüse und einer samtigen Sauce, die einfach auf der Zunge zergeht. Die cremige Textur, der leicht säuerliche Geschmack und die herzhaften Aromen machen es zu einem unwiderstehlichen Gericht. Und das Beste daran? Es ist relativ einfach zuzubereiten und lässt sich wunderbar vorbereiten, was es zum idealen Gericht für Familienessen oder gemütliche Abende mit Freunden macht. Ich verspreche dir, dieses Rezept für Hühnerfrikassee Oma Lores wird dich begeistern und dich in eine Zeit zurückversetzen, in der Essen noch mit Liebe und Sorgfalt zubereitet wurde. Lass uns gemeinsam in Omas Kochtopf eintauchen!

this Recipe

Ingredients:

• 1 kg Hähnchenfleisch (Brust oder Keule, ohne Knochen und Haut), in mundgerechte Stücke geschnitten
• 2 EL Pflanzenöl
• 1 große Zwiebel, fein gehackt
• 2 Karotten, geschält und in Scheiben geschnitten
• 200 g Champignons, geputzt und geviertelt
• 100 g Erbsen (frisch oder tiefgekühlt)
• 50 g Spargel (frisch oder aus dem Glas), in Stücke geschnitten
• 50 g Sellerie, gewürfelt
• 1 l Hühnerbrühe (selbstgemacht oder aus dem Glas)
• 100 ml Sahne
• 2 EL Zitronensaft
• 2 EL Mehl
• 2 EL Butter
• Salz und Pfeffer nach Geschmack
• Frische Petersilie, gehackt (zum Garnieren)
• Optional: Ein Schuss Weißwein
• Optional: Lorbeerblatt und Wacholderbeeren

Vorbereitung des Hähnchens:

1. Zuerst das Hähnchenfleisch vorbereiten. Ich schneide es immer in etwa 2-3 cm große Würfel. Achte darauf, dass alle Stücke ungefähr gleich groß sind, damit sie gleichmäßig garen.
2. Erhitze das Pflanzenöl in einem großen Topf oder einer tiefen Pfanne bei mittlerer Hitze.
3. Gib die Hähnchenstücke in den Topf und brate sie rundherum an, bis sie leicht gebräunt sind. Das dauert etwa 5-7 Minuten. Es ist wichtig, dass das Fleisch nicht zu dicht im Topf liegt, da es sonst eher kocht als brät. Brate es lieber portionsweise an.
4. Nimm das Hähnchenfleisch aus dem Topf und stelle es beiseite.

Zubereitung des Gemüses:

1. In demselben Topf, in dem du das Hähnchen angebraten hast, gibst du die gehackte Zwiebel. Dünste sie bei mittlerer Hitze an, bis sie glasig ist. Das dauert etwa 3-5 Minuten. Rühre dabei regelmäßig um, damit sie nicht anbrennt.
2. Füge die Karotten- und Selleriewürfel hinzu und dünste sie weitere 5 Minuten mit. Das Gemüse sollte etwas weicher werden.
3. Gib die Champignons hinzu und brate sie mit, bis sie leicht gebräunt sind und ihre Flüssigkeit verloren haben. Das dauert etwa 5-7 Minuten.
4. Wenn du möchtest, kannst du jetzt einen Schuss Weißwein hinzufügen und ihn kurz einkochen lassen. Das gibt dem Frikassee eine zusätzliche Geschmacksnote.
5. Füge die Erbsen und den Spargel hinzu. Wenn du tiefgekühlte Erbsen verwendest, gib sie erst kurz vor Ende der Garzeit hinzu, damit sie nicht zu weich werden.

Das Frikassee Köcheln Lassen:

1. Gib das angebratene Hähnchenfleisch zurück in den Topf zum Gemüse.
2. Gieße die Hühnerbrühe darüber, so dass das Fleisch und das Gemüse bedeckt sind. Wenn du magst, kannst du jetzt auch ein Lorbeerblatt und ein paar Wacholderbeeren hinzufügen.
3. Bringe die Brühe zum Kochen, reduziere dann die Hitze und lasse das Frikassee zugedeckt etwa 20-25 Minuten köcheln, bis das Hähnchenfleisch gar ist und das Gemüse weich ist.
4. Entferne das Lorbeerblatt und die Wacholderbeeren, falls du sie verwendet hast.

Die Sauce Zubereiten:

1. In einem kleinen Topf schmilz die Butter bei niedriger Hitze.
2. Gib das Mehl hinzu und verrühre es mit der Butter zu einer Mehlschwitze. Rühre dabei ständig um, damit keine Klümpchen entstehen.
3. Lasse die Mehlschwitze etwa 1-2 Minuten anschwitzen, bis sie leicht gebräunt ist. Das gibt der Sauce einen nussigen Geschmack.
4. Nimm den Topf vom Herd und gieße nach und nach etwas von der heißen Hühnerbrühe aus dem Frikassee unter ständigem Rühren in die Mehlschwitze. Achte darauf, dass keine Klümpchen entstehen.
5. Gib die angerührte Mehlschwitze zurück in den Topf mit dem Frikassee und rühre alles gut um.
6. Lasse das Frikassee weitere 5-10 Minuten köcheln, bis die Sauce eingedickt ist.
7. Rühre die Sahne und den Zitronensaft ein. Schmecke das Frikassee mit Salz und Pfeffer ab.

Servieren:

1. Serviere das Hühnerfrikassee heiß, garniert mit frischer, gehackter Petersilie.
2. Dazu passt Reis, Kartoffeln oder Nudeln. Ich persönlich mag es am liebsten mit Reis.

Tipps und Variationen:

• Gemüsevariationen: Du kannst das Gemüse je nach Saison und Geschmack variieren. Zum Beispiel kannst du grüne Bohnen, Blumenkohl oder Brokkoli hinzufügen.
• Pilzsorten: Anstelle von Champignons kannst du auch andere Pilzsorten verwenden, wie z.B. Pfifferlinge oder Kräuterseitlinge.
• Fleischsorten: Wenn du kein Hähnchen magst, kannst du auch Kalbfleisch oder Putenfleisch verwenden.
• Saucenvariationen: Für eine cremigere Sauce kannst du mehr Sahne verwenden oder einen Schuss Crème fraîche hinzufügen.
• Würzung: Du kannst das Frikassee mit verschiedenen Gewürzen verfeinern, wie z.B. Muskatnuss, Currypulver oder Paprikapulver.
• Eierstich: Für eine besonders festliche Variante kannst du Eierstich zubereiten und ihn kurz vor dem Servieren unter das Frikassee mischen.

Oma Lores Geheimtipp:

Oma Lore hat immer einen kleinen Schuss Sherry in ihr Hühnerfrikassee gegeben. Das hat dem Gericht eine besondere Tiefe und Wärme verliehen. Probiert es mal aus!

Aufbewahrung:

Das Hühnerfrikassee kann im Kühlschrank bis zu 3 Tage aufbewahrt werden. Es lässt sich auch gut einfrieren. Zum Auftauen am besten über Nacht im Kühlschrank lagern und dann langsam erwärmen.

Guten Appetit!

Fazit:

Also, liebe Kochfreunde, ich hoffe, ich konnte euch mit diesem Rezept für Hühnerfrikassee Oma Lores ein wenig Appetit machen! Ich bin wirklich überzeugt, dass dieses Gericht ein absolutes Muss für jeden ist, der die klassische, herzhafte Küche liebt. Es ist nicht nur unglaublich lecker, sondern auch ein Stück Kindheitserinnerung, das man mit jedem Löffel neu aufleben lassen kann. Die cremige Sauce, das zarte Hühnerfleisch und die knackigen Gemüsestückchen ergeben einfach eine unschlagbare Kombination, die jeden Gaumen verwöhnt.

Warum ihr dieses Rezept unbedingt ausprobieren solltet? Ganz einfach: Es ist authentisch, es ist einfach zuzubereiten und es schmeckt einfach fantastisch! Oma Lores Geheimnis liegt in der Liebe zum Detail und der Verwendung hochwertiger Zutaten. Und genau das macht dieses Frikassee so besonders. Es ist ein Gericht, das man gerne mit Familie und Freunden teilt, ein Gericht, das Wärme und Geborgenheit vermittelt.

Aber das ist noch nicht alles! Das Hühnerfrikassee Oma Lores ist unglaublich vielseitig. Ihr könnt es klassisch mit Reis servieren, aber auch Kartoffeln, Nudeln oder sogar ein knuspriges Baguette passen hervorragend dazu. Wer es etwas leichter mag, kann das Frikassee auch mit einem frischen Salat kombinieren. Und für die Experimentierfreudigen unter euch gibt es natürlich unzählige Variationsmöglichkeiten. Wie wäre es zum Beispiel mit der Zugabe von frischen Kräutern wie Petersilie oder Schnittlauch? Oder mit einem Schuss Weißwein in der Sauce? Auch Pilze, Spargel oder Erbsen sind tolle Ergänzungen, die dem Frikassee eine ganz besondere Note verleihen können.

Ein kleiner Tipp von mir: Bereitet das Frikassee am besten einen Tag vorher zu. So können sich die Aromen optimal entfalten und das Gericht schmeckt noch intensiver. Und keine Sorge, es schmeckt auch aufgewärmt noch köstlich! Ich mache oft eine größere Portion und friere einen Teil ein. So habe ich immer ein schnelles und leckeres Mittag- oder Abendessen zur Hand.

Ich bin wirklich gespannt, wie euch das Rezept gefällt! Probiert es unbedingt aus und lasst mich wissen, wie es euch geschmeckt hat. Teilt eure Erfahrungen, eure Variationen und eure Fotos mit mir. Ich freue mich über jedes Feedback und bin immer offen für neue Ideen. Vielleicht habt ihr ja auch noch einen Geheimtipp, den ihr mit mir teilen möchtet?

Also, ran an den Herd und zaubert euch ein Stück Kindheit auf den Teller! Ich bin sicher, das Hühnerfrikassee Oma Lores wird euch und euren Lieben schmecken. Und wer weiß, vielleicht wird es ja auch zu eurem neuen Lieblingsgericht!

Ich wünsche euch viel Spaß beim Kochen und guten Appetit!