Currysoße Nudeln einfach selber machen klingt das nicht verlockend? Stell dir vor, du kommst nach einem langen Tag nach Hause, der Kühlschrank ist fast leer, aber du hast trotzdem Lust auf etwas Köstliches und Befriedigendes. Dann sind selbstgemachte Currysoße Nudeln die perfekte Lösung! Dieses Gericht ist nicht nur unglaublich schnell und einfach zubereitet, sondern auch ein wahrer Gaumenschmaus, der dich garantiert aufheitern wird.
Curry, eine Gewürzmischung, die ihren Ursprung in Indien hat, hat sich längst in den Küchen der ganzen Welt etabliert. Jede Kultur hat ihre eigene Interpretation entwickelt, und so gibt es unzählige Varianten von Currygerichten. Die Kombination aus cremiger Soße, aromatischen Gewürzen und den sättigenden Nudeln macht dieses Gericht so unwiderstehlich. Es ist ein Gericht, das Wärme und Geborgenheit vermittelt, egal ob du es alleine genießt oder mit Freunden und Familie teilst.
Was die Leute an Currysoße Nudeln so lieben? Es ist die perfekte Balance aus Geschmack und Textur. Die cremige Soße umhüllt die Nudeln, während die Gewürze ein wahres Feuerwerk im Mund entfachen. Und das Beste daran: Du kannst die Currysoße ganz nach deinem Geschmack anpassen. Magst du es lieber mild oder scharf? Mit Gemüse oder ohne? Die Möglichkeiten sind endlos! In diesem Rezept zeige ich dir, wie du Currysoße Nudeln einfach selber machen kannst ganz ohne komplizierte Zutaten oder lange Vorbereitungszeiten. Lass uns loslegen!
Zutaten:
- Für die Nudeln:
- 500g Weizenmehl (Type 405 oder 550)
- 4 Eier (Größe M)
- 1 TL Salz
- 2 EL Olivenöl (optional)
- Etwas Wasser (falls der Teig zu trocken ist)
- Für die Currysoße:
- 2 EL Pflanzenöl (z.B. Sonnenblumenöl oder Rapsöl)
- 1 große Zwiebel, fein gehackt
- 2 Knoblauchzehen, gepresst
- 1-2 EL Currypulver (je nach gewünschter Schärfe)
- 1 TL Kurkuma
- 1/2 TL gemahlener Ingwer (oder 1 EL frischer, geriebener Ingwer)
- 1/4 TL Chilipulver (optional, für mehr Schärfe)
- 400ml Kokosmilch
- 200ml Gemüsebrühe
- 1 EL Sojasoße
- 1 EL Limettensaft (oder Zitronensaft)
- 1 EL Honig (oder Ahornsirup)
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Optionales Gemüse für die Currysoße:
- 1 rote Paprika, gewürfelt
- 1 grüne Paprika, gewürfelt
- 1 Karotte, in Scheiben geschnitten
- 1 Dose Kichererbsen (400g), abgetropft und gespült
- 1 Dose Bambussprossen (225g), abgetropft
- Brokkoli Röschen
- Blumenkohl Röschen
- Erbsen (frisch oder gefroren)
- Spinat (frisch oder gefroren)
- Zum Garnieren:
- Frischer Koriander, gehackt
- Geröstete Erdnüsse, gehackt
- Limettenspalten
Zubereitung der Nudeln:
- Mehl vorbereiten: Gib das Mehl in eine große Schüssel und forme eine Mulde in der Mitte.
- Flüssige Zutaten hinzufügen: Gib die Eier, das Salz und das Olivenöl (falls verwendet) in die Mulde.
- Teig kneten: Beginne, die Zutaten in der Mitte mit einer Gabel zu verrühren und nach und nach das Mehl vom Rand einzuarbeiten. Sobald der Teig fester wird, knete ihn mit den Händen weiter.
- Teigkonsistenz anpassen: Wenn der Teig zu trocken ist, gib esslöffelweise etwas Wasser hinzu, bis er geschmeidig ist. Wenn er zu klebrig ist, gib etwas mehr Mehl hinzu.
- Teig kneten (Fortsetzung): Knete den Teig etwa 8-10 Minuten lang, bis er glatt und elastisch ist. Er sollte nicht mehr an den Händen kleben.
- Teig ruhen lassen: Forme den Teig zu einer Kugel, wickle ihn in Frischhaltefolie und lasse ihn mindestens 30 Minuten (oder bis zu 1 Stunde) bei Raumtemperatur ruhen. Dies entspannt das Gluten und erleichtert das Ausrollen.
- Nudeln ausrollen: Teile den Teig in 4-6 Portionen. Rolle jede Portion auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche dünn aus. Du kannst auch eine Nudelmaschine verwenden, um den Teig gleichmäßig dünn auszurollen.
- Nudeln schneiden: Rolle den ausgerollten Teig auf und schneide ihn in die gewünschte Nudelbreite (z.B. Tagliatelle, Fettuccine oder Spaghetti). Du kannst auch einen Pizzaschneider oder ein scharfes Messer verwenden.
- Nudeln trocknen: Hänge die geschnittenen Nudeln auf einem Nudeltrockner auf oder lege sie auf ein bemehltes Backblech, um sie leicht antrocknen zu lassen. Dies verhindert, dass sie beim Kochen zusammenkleben.
Zubereitung der Currysoße:
- Zwiebeln und Knoblauch anbraten: Erhitze das Pflanzenöl in einem großen Topf oder einer tiefen Pfanne bei mittlerer Hitze. Gib die gehackte Zwiebel hinzu und brate sie etwa 5 Minuten lang an, bis sie glasig ist. Füge den gepressten Knoblauch hinzu und brate ihn weitere 1-2 Minuten an, bis er duftet. Achte darauf, dass der Knoblauch nicht verbrennt, da er sonst bitter wird.
- Gewürze hinzufügen: Gib das Currypulver, Kurkuma, Ingwer und Chilipulver (falls verwendet) in den Topf und brate sie unter Rühren etwa 1 Minute lang an, bis sie duften. Dies röstet die Gewürze an und intensiviert ihren Geschmack.
- Kokosmilch und Brühe hinzufügen: Gieße die Kokosmilch und die Gemüsebrühe in den Topf. Rühre alles gut um, um die Gewürze zu verteilen.
- Soße würzen: Gib die Sojasoße, den Limettensaft (oder Zitronensaft) und den Honig (oder Ahornsirup) in die Soße. Rühre alles gut um und schmecke die Soße mit Salz und Pfeffer ab.
- Gemüse hinzufügen (optional): Wenn du Gemüse in deiner Currysoße verwenden möchtest, gib die gewürfelte Paprika, die Karottenscheiben, die Kichererbsen, die Bambussprossen, die Brokkoli Röschen, die Blumenkohl Röschen, die Erbsen und/oder den Spinat in den Topf.
- Soße köcheln lassen: Bringe die Soße zum Kochen, reduziere dann die Hitze und lasse sie etwa 15-20 Minuten lang köcheln, bis das Gemüse gar ist und die Soße etwas eingedickt ist. Rühre die Soße gelegentlich um, um zu verhindern, dass sie am Boden des Topfes anbrennt.
- Soße pürieren (optional): Wenn du eine glattere Soße bevorzugst, kannst du sie mit einem Stabmixer pürieren. Achte darauf, dass du dies vorsichtig tust, da die heiße Soße spritzen kann.
Nudeln kochen und servieren:
- Nudeln kochen: Bringe einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen. Gib die frischen Nudeln in das kochende Wasser und koche sie etwa 2-4 Minuten lang, bis sie al dente sind. Die genaue Kochzeit hängt von der Dicke der Nudeln ab. Frische Nudeln kochen in der Regel schneller als getrocknete Nudeln.
- Nudeln abgießen: Gieße die Nudeln in einem Sieb ab und lasse sie gut abtropfen.
- Nudeln und Soße vermischen: Gib die gekochten Nudeln in den Topf mit der Currysoße und vermische alles gut, so dass die Nudeln vollständig mit der Soße bedeckt sind.
- Servieren: Verteile die Currysoße Nudeln auf Teller oder Schüsseln. Garniere sie mit frischem Koriander und gehackten gerösteten Erdnüssen. Serviere sie mit Limettenspalten zum Beträufeln.
Tipps und Variationen:
- Schärfe anpassen: Passe die Menge an Currypulver und Chilipulver an deinen persönlichen Geschmack an. Wenn du es schärfer magst, kannst du auch eine frische Chili Schote fein hacken und zusammen mit den Zwiebeln und dem Knoblauch anbraten.
- Gemüse variieren: Verwende dein Lieblingsgemüse oder das, was du gerade im Kühlschrank hast. Andere Gemüsesorten, die gut in Currysoße passen, sind zum Beispiel Aubergine, Zucchini, Pilze oder Süßkartoffel.
- Proteine hinzufügen: Du kannst auch Proteine wie Hühnchen, Tofu, Garnelen oder Rindfleisch zu der Currysoße hinzufügen
Fazit:
Also, worauf wartest du noch? Diese Currysoße Nudeln sind wirklich ein absolutes Muss! Ich verspreche dir, wenn du einmal diese unglaublich leckere und einfache Mahlzeit probiert hast, wirst du sie immer wieder zubereiten wollen. Die Kombination aus der cremigen, aromatischen Currysoße und den perfekt gekochten Nudeln ist einfach unschlagbar. Und das Beste daran? Du hast die volle Kontrolle über die Zutaten und kannst die Schärfe ganz nach deinem Geschmack anpassen.
Ich finde, gerade die Vielseitigkeit dieses Gerichts macht es so attraktiv. Du kannst es als schnelles Mittagessen unter der Woche zubereiten, wenn die Zeit knapp ist, oder es als beeindruckendes Abendessen für Freunde und Familie servieren. Glaub mir, deine Gäste werden begeistert sein! Und weil es so einfach zuzubereiten ist, kannst du dich ganz auf das Genießen und die Gesellschaft konzentrieren.
Serviervorschläge und Variationen:
Die Möglichkeiten, diese Currysoße Nudeln zu variieren, sind schier endlos. Hier sind ein paar Ideen, um dich zu inspirieren:
- Für die Fleischliebhaber: Füge gebratene Hähnchenbruststreifen, Garnelen oder Rindfleisch hinzu. Das gibt dem Gericht eine zusätzliche Proteinkomponente und macht es noch sättigender.
- Für die Vegetarier und Veganer: Tofu, Tempeh oder Kichererbsen sind großartige Alternativen. Du kannst den Tofu vorher marinieren und knusprig anbraten, um ihm noch mehr Geschmack zu verleihen. Auch gerösteter Blumenkohl oder Brokkoli passen hervorragend.
- Gemüse-Power: Paprika, Zucchini, Erbsen, Karotten, Spinat füge einfach dein Lieblingsgemüse hinzu! Das macht das Gericht nicht nur gesünder, sondern auch farbenfroher und abwechslungsreicher.
- Schärfe-Kick: Wenn du es gerne scharf magst, kannst du Chiliflocken, frische Chili oder eine scharfe Currypaste hinzufügen. Sei aber vorsichtig und taste dich langsam heran, damit es nicht zu scharf wird!
- Toppings: Geröstete Erdnüsse, frischer Koriander, Limettenspalten, Sesamkörner mit den richtigen Toppings kannst du das Gericht noch verfeinern und ihm eine besondere Note verleihen.
- Nudel-Vielfalt: Experimentiere mit verschiedenen Nudelsorten! Ramen-Nudeln, Udon-Nudeln, Reisnudeln oder sogar Zucchininudeln (Zoodles) sind alle eine tolle Option.
Ich bin wirklich gespannt darauf, wie dir meine Version der Currysoße Nudeln einfach selber machen schmeckt! Es ist ein Gericht, das so viel Potenzial hat und sich so leicht an deine persönlichen Vorlieben anpassen lässt. Ich bin mir sicher, dass du deine eigene, einzigartige Variante kreieren wirst.
Also, ran an den Herd und probiere es aus! Ich bin mir sicher, du wirst es nicht bereuen. Und vergiss nicht, deine Erfahrungen mit mir zu teilen! Ich freue mich riesig über dein Feedback, deine Fotos und deine eigenen Variationen. Lass mich wissen, wie es dir geschmeckt hat und welche Zutaten du verwendet hast. Vielleicht inspirierst du mich ja auch zu neuen Rezepten!
Du kannst deine Kommentare und Fotos gerne unter diesem Artikel hinterlassen oder mich auf meinen Social-Media-Kanälen taggen. Ich bin schon ganz gespannt auf deine Kreationen! Viel Spaß beim Kochen und Genießen!
Und denk daran: Kochen soll Spaß machen! Also, sei kreativ, experimentiere und hab keine Angst, Fehler zu machen. Denn selbst wenn etwas mal nicht perfekt gelingt, ist es immer noch selbstgemacht und mit Liebe zubereitet. Und das ist doch das Wichtigste, oder?
Currysoße Nudeln einfach selber machen: Das beste Rezept!
Hausgemachte Nudeln in cremiger Currysoße mit frischem Gemüse. Ein köstliches und vielseitiges Gericht, das leicht an den eigenen Geschmack angepasst werden kann.
Ingredients
- 500g Weizenmehl (Type 405 oder 550)
- 4 Eier (Größe M)
- 1 TL Salz
- 2 EL Olivenöl (optional)
- Etwas Wasser (falls der Teig zu trocken ist)
- 2 EL Pflanzenöl (z.B. Sonnenblumenöl oder Rapsöl)
- 1 große Zwiebel, fein gehackt
- 2 Knoblauchzehen, gepresst
- 1-2 EL Currypulver (je nach gewünschter Schärfe)
- 1 TL Kurkuma
- 1/2 TL gemahlener Ingwer (oder 1 EL frischer, geriebener Ingwer)
- 1/4 TL Chilipulver (optional, für mehr Schärfe)
- 400ml Kokosmilch
- 200ml Gemüsebrühe
- 1 EL Sojasoße
- 1 EL Limettensaft (oder Zitronensaft)
- 1 EL Honig (oder Ahornsirup)
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- 1 rote Paprika, gewürfelt
- 1 grüne Paprika, gewürfelt
- 1 Karotte, in Scheiben geschnitten
- 1 Dose Kichererbsen (400g), abgetropft und gespült
- 1 Dose Bambussprossen (225g), abgetropft
- Brokkoli Röschen
- Blumenkohl Röschen
- Erbsen (frisch oder gefroren)
- Spinat (frisch oder gefroren)
- Frischer Koriander, gehackt
- Geröstete Erdnüsse, gehackt
- Limettenspalten
Instructions
- Nudelteig zubereiten: Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde formen. Eier, Salz und Olivenöl in die Mulde geben. Verrühren und nach und nach das Mehl einarbeiten. Zu einem glatten, elastischen Teig kneten (ca. 8-10 Minuten). Bei Bedarf Wasser oder Mehl hinzufügen.
- Teig ruhen lassen: Zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten (bis zu 1 Stunde) ruhen lassen.
- Nudeln ausrollen und schneiden: Teig in Portionen teilen. Jede Portion dünn ausrollen (mit Nudelmaschine oder per Hand). In gewünschte Nudelbreite schneiden.
- Nudeln trocknen: Auf einem Nudeltrockner oder bemehlten Blech antrocknen lassen.
- Currysoße zubereiten: Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebeln glasig dünsten, Knoblauch hinzufügen und kurz mitbraten. Currypulver, Kurkuma, Ingwer und Chilipulver (optional) hinzufügen und kurz anrösten.
- Kokosmilch und Brühe hinzufügen: Kokosmilch und Gemüsebrühe in den Topf gießen. Sojasoße, Limettensaft und Honig hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Gemüse hinzufügen (optional): Gewürfelte Paprika, Karotten, Kichererbsen, Bambussprossen, Brokkoli, Blumenkohl, Erbsen und/oder Spinat hinzufügen.
- Soße köcheln lassen: Zum Kochen bringen, Hitze reduzieren und 15-20 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist und die Soße eingedickt ist. Gelegentlich umrühren.
- Nudeln kochen: Salzwasser zum Kochen bringen. Nudeln hinzufügen und 2-4 Minuten al dente kochen.
- Nudeln abgießen: In einem Sieb abtropfen lassen.
- Nudeln und Soße vermischen: Nudeln in die Currysoße geben und gut vermischen.
- Servieren: Auf Tellern verteilen und mit Koriander, Erdnüssen und Limettenspalten garnieren.
Notes
- Die Schärfe der Currysoße kann durch die Menge an Currypulver und Chilipulver angepasst werden.
- Das Gemüse kann je nach Geschmack und Verfügbarkeit variiert werden.
- Für eine glattere Soße kann diese mit einem Stabmixer püriert werden.
- Proteine wie Hühnchen, Tofu, Garnelen oder Rindfleisch können hinzugefügt werden.
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